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Copyright für fast alle Bilder : Nihon Sumo Kyokai und Eurosport
Kommentare zu dieser Seite:
E-Mail an Stefan Kucinski
, Alzenau, Germany
Kapitel dieser Seite:
Bericht in der Frankfurter Rundschau vom 21.07.2010
Nagoya 2010: Erstmals seit 1953 verzichtet der öffentlich-rechtliche Sender NHK auf die Live-Übertragung [...] Tausende von Zuschauern hatten dies gefordert, [...]
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/panorama/?em_cnt=2871828&
Hat jemand noch einen Tipp, wo es gute Infos gibt?
Alexander von der Groeben / | |
Verlag Dieter Born: http://www.dieter-born.de Postfach 18 02 30, D-53032 Bonn, Tel. (0228) 55925-0 Fax 55925-55 | |
Dieter Born
JAPAN - Tradition und Moderne Großformat, 21x28 cm, 80 S., mehr als 300 Fotos, komplett farbig, hochwertiges Kunstdruckpapier, geb., Hardcover, ISBN 3-922006-17-5 DM 39,80 / ÖS 291,- / SFr 37,- Aufwendig gestalteter Bildband im Repräsentativen Großformat, mit mehr als 300 durchweg farbigen Fotos. Ein ideales Buch für alle Freunde japanischer Kultur oder japanischen Sports; eignet sich hervorragend auch als Geschenk.
Zum Autor:
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Sumo Magazin
jeweils ca. 40 Seiten, 21x28 cm, DM 6,- (Abonnement: 6 Ausgaben für DM 36; zzgl. Versand) Die einzige deutschsprachige Zeitschrift über den Sumo-Sport; offiziell autorisiert vom Japanischen Sumo-Verband (Nihon Sumo Kyokai), berichtet u.a. ausführlich über die alle zwei Monate stattfindenden Profi-Turniere. Daneben Star-Portraits, Interviews, Insider-Berichte, Techniken, Regeln, u.v.m. | |
Hinweis: Der Rikishi mit dem schwarzen mawashi führt die Siegestechnik aus,
beide Rikishi tragen die nur bei großen Wettkämpfen üblichen sagari (string apron).
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Sumo ist Japans traditioneller Nationalsport. Die
Geschichte des Sports geht bis in das traditionelle Nippon zurück,
als die Kämpfe religiöse Vorstellungen für die
Shintogötter waren. Heute gehört Sumo zu den beliebtesten
sportlichen "Exportartikeln" Japans.
Sumo-Ringen ist nicht nur ein Sport. Sumo ist in
Japan eine Lebenseinstellung. Der archaische Kampf erfordert jahrelanges
hartes Training und eine spezielle Ernährung. Denn im Sumo
zählt nicht nur die Kampftechnik, sondern auch das Kampfgewicht.
Stars wie Akebono, Takanohana oder Takanonami - Namen, die in
Japan jedes Kind auswendig vorbeten kann - bringen bei einer Größe
um die zwei Meter locker über 200 Kilo auf die Waage. Die
Sumo-Kämpfer sind bei solchem Schwergewicht jedoch extrem
gelenkig. So muß jeder "Sumotori" beispielsweise
den Spagat beherrschen.
Bild rechts:
Wettstreit: Der Kampf der Kolosse folgt einer
Choreographie nach strengen und für Sumo-Neulinge nicht eben
leicht durchschaubaren Regeln aus jahrhundertealter Tradition.
Erlernen kann man das Sumo eigentlich nur in den
zahlreichen Spezialschulen Japans. Und hier beginnt die Ausbildung
in der Regel im Kindesalter. Selbst für japanische Verhältnisse
haben die Ausbildungszentren des Sumo ein extrem hartes Programm.
So müssen Neulinge des gestandenen Ringern erst einmal das
Essen bereiten und die Haare flechten, bevor sie - nach Jahren
der Unterordnung und des Trainings - selbst bin den Ring steigen
dürfen.
Der Kampf: Sumo kennt zahllose Wege an ein einfaches Ziel
Bild links:
Zeremoniell: Erst nachdem die Kämpfer
durch rituelle Gesten gezeigt haben, daß sie unbewaffnet
sind, und sich nach oft minutenlanger Vorbereitung in Stellung
gebracht haben, gibt der Ringrichter das Startzeichen für
den Kampf.
Dort muß eine scheinbar simple Aufgabe gelöst
werden. Im Sumo-Kampf gilt es, den Gegner entweder aus dem kreisrunden
Ring - dem sogenannten Dohyo - zu stoßen oder ihn so zu
Fall zu bringen, daß er zumindest mit einem anderen Körperteil
als den Fußsohlen den Boden des Rings berührt. Zu diesem
Zweck wurden mehr als 70 verschiedene Techniken entwickelt, die
jeder Kämpfer beherrschen muß. Grundsätzlich teilen
sich diese in drei Bereiche: Tsuki - das Schlagen, Oshi - das
Drücken und Yori - das Greifen. Die Vielfalt an Kampfstilen
und Kampfbewegungen macht das eigentlich recht simple Sumo zu
einer hochkomplexen Angelegenheit. So dauern die wortreichen Kampfanalysen
der japanischen Sportreporter in der Regel um ein Vielfaches länger
als das eigentliche Geschehen im Dohyo.
Die Historie das Sumo reicht bis in die japanische
Mythologie zurück. So berichten bereits die ältesten
Aufzeichnungen Nippons, das Kojiki und das Nihon Shoki, von einem
Ringkampf der Götter. In der grauen Vorzeit gebar der mythische
Weltenerzeuger Izanami drei Kinder: Die Sonnengöttin Amaterasu,
den Mondgott Tsukiyomi und den Sturmgott Susanoo.
Schon damals scheint es so etwas wie den Geschlechterkampf
gegeben zu haben. Denn der Sturmgott verweigerte sich seinem Vater,
worauf der Susanoo in die himmlischen Gefilde verbannte. Der junge
Gott begab sich nun zu seiner Schwester Amaterasu. Es kommt zu
einem Kampf, den Susanoo gewinnt. Aus Scham verbirgt sich die
Sonnengöttin in einer Felsenhöhle. Die Welt ist dunkel.
Um Amaterasu wieder zur Arbeit zu bewegen, verfallen
die restlichen Götter auf eine geniale Idee. Sie stampfen
vor dem Versteck der Göttin in einem wilden Tanz auf den
Boden. Dieses Spektakel weckt natürlich die Neugier von Amaterasu.
Und als sie aus ihrer Höhle hervorschaut, ziehen die anderen
Götter sie aus ihrem Versteck. Damit sie nicht mehr zurück
kann, wird ein Strohseil gespannt, das später die heiligen
Bezirke kennzeichnet. Der Tanz der Götter ist die Urform
des jedem Sumo-Kampf vorausgehenden Stampfrituals.
Die Überlieferung des ersten realen Sumo-Kampfes
geht auf das Jahr 23 v.Chr. zurück. Zu dieser Zeit war es
üblich, bei Trauerfeierlichkeiten Ringkämpfe zu veranstalten,
um die Toten zu besänftigen. Denn die Japaner glaubten, daß
ein frühes Ableben die Seele des Toten wütend mache.
Durch das Stampfen hoffte man, die Seele zu besänftigen und
das Böse zu zertreten.
Nach dem Tod eines hochrangigen Adligen befahl die
Kaiserin Suinin aus diesem Grund einen Ringkampf zwischen Nomi
no Sukune und Taima no Kehaya. Dabei ging es jedoch nicht um sportliche
Meriten, sondern um Leben und Tod. Der unterlegene Sumotori sollte
als Menschenopfer dem Grab beigegeben werden. Nomi no Sukune schaffte
den Sieg auf ziemlich rohe Art: Er brach die Rippen und Lendenwirbel
seines Gegners mit Fußtritten. Als Lohn für diese brachiale
Mühe erhielt er eine lebenslange Anstellung am kaiserlichen
Hof. Im Laufe der kommenden Jahre überredete er hier die
Kaiserin, Kämpfe auf Leben und Tod zu verbieten. Aus diesem
Grund wird Nomi no Sukune noch heute als Schutzheiliger der Sumo-Ringer
verehrt.
In den folgenden Jahrhunderten verlor Sumo viel von
seiner rituellen Bedeutung. Die Kämpfe wurden schlicht und
ergreifend zur Unterhaltung der Aristokraten am Kaiserhof abgehalten.
Um den immer größer werdenden Bedarf an Ringern zu
decken, wurde bereits 719 eigens eine kaiserliche Rekrutierstelle
eingerichtet. Zusätzlich zu den Tributzahlungen mußten
die Provinzfürsten in jener Zeit auch eine Anzahl kräftiger
Männer für das Sumo-Vergnügen des Adels nach Kyoto
senden.
Das Ritual: Sumo setzt vor den Kampf das traditionelle Zeremoniell
Im Sumo-Kampf spielen Traditionen und Rituale auch
heute noch eine zentrale Rolle. Viele der Zeremonien haben dabei
ihren Ursprung in der religiösen Mythologie des Shinto und
haben sich seit dem 15. Jahrhundert kaum verändert. So beginnt
jedes Turnier auch heute noch mit einem Ringfest, dem Dohyo-Matsuri.
Der Hauptschiedsrichter leitet die Zeremonie ein, bei der um die
Sicherheit der Kämpfer gebetet wird und verschiedene Reinigungsrituale
vollzogen werden.
Danach folgt das Dohyo-Iri, das Betreten des Rings,
bei dem die Kämpfer durch rituelle Gesten zeigen, daß
sie unbewaffnet sind. Beim Betreten des Dohyo wirft jeder Kämpfer
zudem eine Handvoll Salz auf den Boden. Dieses Reinigungsritual
dient dazu, böse Geister zu vertreiben. Und auch die Kampfarena
selbst ist nach zeremoniellen Vorstellungen gestaltet. So hängt
über dem Ring ein Dach, das in seiner Form an einen Shinto-Schrein
erinnert. Hier findet man die Strohseile, die in der Mythologie
die Sonnengöttin von der Rückkehr in ihr Versteck abhielten.
Trotz des religiös aufgeladenen Hintergrunds
und des komplexen Regelwerks ist Sumo heute längst nicht
mehr eine rein japanische Sportangelegenheit. Mit großem
Erfolg begannen internationale Sportsender vor Jahren, Sumo-Kämpfe
auch nach Europa und Amerika zu übertragen. Inzwischen ist
bei Eurosport auch hierzulande die gesamt Serie der japanischen
Top-Turniere zu sehen.
Die wachsende Verbreitung des Sumo sorgte dafür,
daß sich auch Nicht-Japaner für die praktische Seite
des Kampfes zu interessieren begannen. Mit gravierenden Folgen:
Der aus Hawaii stammende Sumo-Kämpfer Akebono stieg vor wenigen
Jahren in den höchsten Rang auf, den ein Sumotori erreichen
kann: Er wurde der erste Yokozuna, so die Rangbezeichnung, der
nicht aus Japan stammt.
Die Sumo-Szene Nippons war wie vor den Kopf gestoßen.
Doch die anfänglichen Befürchtungen zerstreuten sich
schnell. Denn Akebono nahm den Sport und seine Tradition ebenso
ernst wie seine japanischen Mitstreiter. Seitdem er die japanische
Staatsbürgerschaft angenommen hat und eine Japanerin heiratete,
ist die Sumo-Welt Nippons wieder in Ordnung.
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Kyusho Basho 2004, Fukuoka | ||
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9. Yusho für : YukozunaAsashoryu (13-2)
Er verliert den letzten Kampf zwar gegen Kaio - Kaio hat deshalb im Januar bei einem Turniersieg - ausnahmsweise- doch noch die Chance auf Beförderung zum Yukozuma - so was gabs noch nie vorher ! - Asashoryo gewinnt 5 Turniere in einem Jahr ! |
Aki Basho 2004, Tokio - Das Herbstturnier | |||
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Yusho: Ozeki Kaio (13-2) - sein 5. Yusho -
Damit ist und bleibt er der erfolgreichste Ozeki aller Zeiten ! Schade, denn: alle anderen Ozeki vor ihm wurden spätestens nach ihrem 3. Yusho Yukozuna ! Bild oben: Kaio´s Sieg am letzten Kampftag gegen Yukozuna Asashoryu, der nur auf ein 9-6 kam ! |
Nagoya Basho 2004 | ||
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Yusho: Yukozuna Asashoryu (13-2)
- sein 4. Yusho in diesem Jahr ! sein 8. Yusho insgesamt ! 15. Kampftag: Turniersieg gegen Kaio 4 Turniersiege im einem Jahr hat zuletzt Yukozuna Takanohana geschafft (1996) ! |
Natsu Basho 2004, Tokio - Das Sommerturnier
Sieger: Yukozuna Asashoryu
Haru Basho 2004 - Das Frühlingsturnier in Osaka | ||
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Sensho Yusho! schon wieder 15-0 ! - "ohne eine Niederlage"! : Yukozuna Asashoryu sein 6. Yusho !
15. Kampftag: Turniersieg gegen Chiyotaikai im Blitzlichtgewitter Zweimal Sensho Yusho hintereinander: das haben erst 4 Yukozuna vor ihm geschafft ! (Asashoryu 2004; Takanohana 1995-2003; Chiyonofuji ca. 1981-1991; Taihó 1961-1971; Futabayama 1938-1945 (?) ) |
Hatsu Basho 2004, Tokio - Das Neujahrsturnier |
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Kyusho Basho 2003, Fukuoka | ||
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Sein 2. Yusho: Ozeki Tochiazuma (13-2)
Durch Sieg im letzten Kampf gegen Yukozuna Asashoryu ! | ||
Rücktritt des 67. Yukozuna:
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Natsu Basho 2003, Tokio - Das Sommerturnier | ||
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Sieger: Yukozuna Asashoryu (13-2)
- sein 3. Yusho - Turniergewinn durch Sieg gegen Ozeki Chiyotaikai (s. Bild) |
Haru Basho 2003 - Das Frühlingsturnier in Osaka | ||
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Yusho: Ozeki Chiyotaikai (12-3)
- sein 3. Yusho - Turniergewinn durch Sieg gegen Yukozuna Asashoryu (s. Bild) |
Hatsu Basho 2003, Tokio - Das Neujahrsturnier |
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Abschied von Yukozuna Takanohana - Er trat zurück !
Auf seinem Konto: 22 Yusho ! (Turniersiege) |
Kyusho Basho 2002, Fukuoka | ||
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Sein 1. Yusho: Ozeki Asashoryu (14-1)
Im Bild oben: Sieg am 13. Tag gegen Wakanosato mit "Sotogake" |
Aki Basho 2002, Tokio - Das Herbstturnier | ||
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Sein 12. Yusho: Yukozuna Musashimaru (13-2)
oben links: Sieg am letzten Tag gegen Yukozuna Takanohana |
Abschied von Terao |
Nagoya Basho 2002 | ||
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Yusho: Ozeki Chiyotaikai (14-1) |
Natsu Basho 2002, Tokio - Das Sommerturnier | ||
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Sein 11. Yusho: Yukozuna Musashimaru
(13-2)
- nun mit ebensovielen Turniersiegen wie Akobono ! - |
Darum gehts 6 x im Jahr: Der Kaiserpokal
Haru Basho 2002 - Das Frühlingsturnier in Osaka | ||
---|---|---|
Yusho: Yukozuna Musashimaru (13-2)
- sein 10. Yusho - vorzeitiger Turniergewinn am 14. Wettkampftag durch Sieg gegen Ozeki Chiyotaikai (s. Bild) |
Hatsu Basho 2002, Tokio - Das Neujahrsturnier | ||
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Yusho (Championship): Ozeki Tochiazuma 13-2
Sein 1. Turnier als Ozeki - sein 1. Turniersieg ! (1. Yusho) - nach Stichkampf gegen Ozeki Chiyotaikai |
Kyusho Basho 2001 | ||
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Yusho: Yukozuna Musashimaru (13-2)
- schon sein 9. Yusho ! - Bild oben links: Sieg am 14. Turniertag gegen Sekiwake Tochiazuma |
Aki Basho 2001, Tokio - Das Herbstturnier | ||
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Yusho, Shukun-Sho und Gino-Sho:
Sensationssieger: Maegashira (2): Kotomitsuki (13-2) "Der Professor" Bild oben links: Sieg Nr.13 gegen Kaiho am 14.Turniertag |
Nagoya Basho 2001 | ||
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Yusho: Ozeki Kaio (13-2)
Bild oben links: Sieg gegen Yukozuna Musashimaru am 14. Turniertag |
Natsu Basho 2001, Tokio - Das Sommerturnier | ||
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Yusho: Yukozuna Takanohana (13-2)
(nach Stichkampf gegen Musashimaru - siehe Bild oben links) den Siegerpokal gab es diesmal persönlich vom Premierminister KOIZUMI ! - Bild oben Mitte bereits sein 22. Yusho ! |
Haru Basho 2001 - Das Frühlingsturnier in Osaka |
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Yusho: Ozeki Kaio (13-2)
Bild oben links: Sieg gegen Ozeki Musoyama am 15. Turniertag |
Hatsu Basho 2001, Tokio - Das Neujahrsturnier | ||
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21st century man : Yusho (Championship): Yukozuna Takanohana
(nach Stichkampf gegen Musashimaru) bereits sein 21. Yusho ! |
Kyusho Basho 2000 | ||
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Akebono's letzter Sieg: gegen Yukozuna Musashimaru
Yusho (Championship): Yukozuna Akebono (14-1) Sein 11. und letztes Yusho ! Winner of ALL THREE PRIZES: Maegashira: Kotomitsuki ! |
Aki Basho 2000 | |
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Yusho (Championship): Yukozuna Musashimaru (14-1) |
Nagoya Basho 2000 | ||
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Yusho (Championship): Yukozuna Akebono (13-2)
Nach zwei zweiten Plätzen nun sein 10. Yusho ! |
Natsu Basho 2000, Tokio - Das Sommerturnier | ||
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Yusho (Championship): Komusubi Kaio (14-1) |
Hatsu Basho 2000, Tokio - Das Neujahrsturnier | ||
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Am 15. Kampftag besiegt Musoyama seinen Angstgegner Kaio und gewinnt erstmals ein Basho
Yusho (Championship): Sekiwake MUSOYAMA (13-2) |
Kyusho Basho 1999 | ||
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Im letzten Kampf besiegt Musashimaro Yukozuna Takanohana
Yusho (Championship): Yokozuna MUSASHIMARU (12-3) |
Aki Basho 1999 | ||
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Bild links: letzter Kampf: Musashimro besiegt Yukozuna Wakanohana
Yusho (Championship): Yokozuna MUSASHIMARU (12-3) |
Nagoya Basho 1999 | |
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26. Mai 1999: Yukozuna #67: Musashimaru Weitere Infos dazu unter: |
Bilder des letzten Kampfes: Akebono vs. Musashimaru |
Haru Basho 1999 - Frühlingsturnier in Osaka | ||
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Yusho: Ozeki Musashimaru |
Neujahrsturnier 1999 in Tokio | |
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Yusho: Sekiwake Chiyotaikai (13-2; nach zweimaligem Stichkampf gegen Yukozuna Wakanohana) |
Kyusho Basho 1998 | ||
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Yusho: Maegashira #12: Kotonishiki (14-1) |
ASASHORYU 2003 - |
MUSASHIMARU 26.05.1999 - 2004 |
TAKANOHANA 1995 - 2003 |
WAKANOHANA 1998 - 2000 Bild noch von 1997: Januar Tournament Sieger Juli 1998 - Februar 2000 |
AKEBONO 1993 - 2001 |
KITANOFUJI 1970-1974 |
TAMANOUMI 1970-1971 |
KASHIWADO 1961-1969 |
1st WAKANOHANA 1958-1962 |
TOCHINISHIKI 1954-1969 |
HAGUROYAMA 1941-1953 |
FUTABAYAMA 1937-1945 |
TAMANISHIKI 1932-1938 |
TOP 10 IN TOTAL WINNERS - Auswahl
YOKOZUNA KITANOUMI Bild von 1984 |
YOKOZUNA TAIHO KOKI Bild von 1971 |
SEKIWAKE TAKAMIYAMA Bild von 1968 |
JURYO 1997 Januar Tournament Winner
DEJIMA |
Jörg Brümmer Frankfurt/Oder 1998 |
Jörg Brümmer 1998 |
Thorsten Scheibler Berlin 1998 |
Émanuel Yarborough New York, USA, 306 kg, 1998 |
Weitere Infos zu Sumo Ringen: |
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Sumo-Board
Lieber Webmaster, schön das es doch so viele Sumo-Freunde gibt. Ich habe aus diesem Grund ein neues Sumo-Board erstellt. http://pub33.ezboard.com/bmikissumoforum
Ich würde mich freuen, mit Euch mal plaudern zu können.
Gruß Miki [Carandi@t-online.de, 11/2000]
Suche - Tausche - Biete: Trading-Cards
Zuschriften an: Stefan
Sehr geehrter Herr Kucinski,
als Maler und Zeichner fasziniert mich Sumo in allen seinen Facetten.
Ich habe Sumo deshalb zu einem Thema meiner Arbeit gemacht und Ihnen davon einige Beispiele in der Anlage beigefügt.
Sollte Ihr Interesse geweckt sein, so würde mich eine positive Rückmeldung freuen. Es wäre mir recht, wenn Sie diese Info an andere potentiell Interessierte weiterleiten .
Es besteht die Möglichkeit erstmals meine Exponate auf einer Ausstellung zu sehen :
Freitag 09.Juni 2006 19 - 21 Uhr (Eröffnung 19 Uhr) Samstag 10.Juni 2006 13 - 18 Uhr Sonntag 11.Juni 2006 11 - 17 Uhr
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Guten Tag Stefan Kucinski,
die Lesung, der von Ihnen zugeschickten Zeichenfolge, lautet wohl
"SHOKUJIDOKORO". Und gemeint ist damit der Ort, an dem man isst.
(SHOKUJI=Essen, Mahlzeit; JOKORO=Ort, Platz, Lokalität).
Auf dem "Kleinen Kanjilexikon" www.yamagishi.de/dixn kann man nur einzelne
Zeichen nachschlagen, keine Wörter. Also wenn Sie "SHOKU" unter "Kanji-Suche
über Lesung" eintippen und auf "ON" klicken sollte das erste Zeichen
erscheinen, bei "JI" das zweite Zeichen. "TOKORO" (hier "DOKORO" weil in
Wortmitte) ist ein Ausnahmefall. Üblicherweise wird ein anderes Zeichen
dafür verwendet, darum erscheint es nicht im "Kleinen Kanjilexikon".
Gruss, Patrick Zemp
Zusatzfrage an alle Leser: Hat noch jemand andere Erklärungen für das oben links abgebildete Zeichen im Bild "sk_shoku.gif"?
Falls ja, bitte E-Mail an:
Stefan Kucinski
, Alzenau, Germany
Hier noch der Link
Das kleine Kanjilexikon: www.yamagishi.de/dixn
Nach Absage der Sumo-Weltmeisterschaften 2004 in Hongkong aus Sicherheitsbedenken vor der Lungenseuche SARS in Asien und der professionellen Ausrichtung dieser Europameisterschaft wurde der Stadt Riesa die Austragung der Weltmeisterschaft 2004 zugesprochen !
Siehe:
Weltmeisterschaften 2004 16.-17. Oktober in Riesa/Sachsen (www.erdgasarena.de)
Infos siehe auch
http://www.ringkampf.at/Pages/mnSumo.html
... und Bilder von der Sumo-WM 1999 in Riesa gibt es hier:
http://www.bushido-lubwart.de/lubwart.de/bilder/1999/01bc1c94641397460.html
Steht Daisy (Charlotte Britain) mit Außerirdischen im Bunde ? Ehemann Ken erkennt seine runde Prizessin nicht mehr wieder, seit sie in einer Fabrik Erbsen sortiert. Sie spricht fremde Worte und stampft in ihrem Zimmer herum. Ihr Geheimnis: Die frustrierte Dicke poliert ihr Selbstwertgefühl in einer Gruppe von Sumo-Ringerinnen auf. Ken spioniert ihr nach.
Fazit: Feinfühlige Abrechnung mit dem Schlankheitswahn
Ring frei für die absurdeste Komödie aus (ost-)deutschen Landen. Hier wird endlich allen Dicken dieser Welt das lang verdiente Denkmal gesetzt.
Bislang stand fest: Über Leute mit Übergewicht dreht man keine Filme. Dieses Vorurteil gehört ab sofort ins Reich der Fantasie. Denn Regisseur Lenard F. Krawinkel wirft mit "Sumo Bruno" satte 200 Kilo in die Waagschale – exakt so viel schleppt nämlich Bruno Nestroy (Hakan Orbeyi – siehe Bild), arbeitsloser Schrankenwärter aus Riesa, mit sich herum – und er leidet darunter wie ein Hund. Bis sein Kumpel Kalle (Oliver Korritke) herausbekommt, dass ausgerechnet in Riesa die erste Sumo-WM außerhalb Japans stattfindet. Bruno läßt sich auf das Abenteuer ein. Denn erstens winken dem Sieger schlappe 50.000 Mark und zweitens will er seinem neuen "dicken" Freund, dem zehnjährigen Timo, beweisen, dass man auch als Fettwanst was erreichen kann. Egal, ob "Sumo Bruno" tatsächlich auf einer wahren Begebenheit basiert oder Fiktion ist – diese Story liegt verdammt nah am Leben.
Fazit: Ein Film besser als jede Fastenkur – Lachen macht schlank.
Originaltitel: Sumo Bruno, Deutschland 2000
Regie: Lenard F. Krawinkel
Drehbuch: Marius del Mestre, Jan Berger, Lenard Fritz Krawinkel
Darsteller: Hakan Orbeyi, Oliver Korritke, Julia Richter, Martin Seifert
Verleih: Senator
Zuschrift von Ursula Richter [ursula@pop.cc.miyazaki-u.ac.jp], Kyushu
Lieber Stefan, dachte, das könnte Dich interessieren. Herzlichen Gruß, Ursula
Looking for a new arena: Masaru Hanada, the former yokozuna Wakanohana, is trying out for the Arizona Rattlers arena football team. |
Zuschrift von Ursula Richter [ursula@pop.cc.miyazaki-u.ac.jp], Kyushu
Konnitchi wa, Deutschlaender-san!
Ich lebe seit Jahren in Miyazaki, auf der Insel Kyushu,
bin aber kein ausgesprochener Sumo-Fan. Deshalb habe ich Ihre Fragen auch
an meine japanische Kollegen weitergeleitet. Nun kann ich immerhin mit
einigen Antworten aufwarten, wie folgt:
Das Aki-Basho findet vom 9. - 23. September 2001 in Tokyo statt.
Kartenvorbestellung beginnt ab 4. August 2001.
Es gibt zwei Arten von Karten.
Erstens Karten fuer einen Raum im Erdgeschoss, den man mit drei weiteren
Personen teilt (wird masu seki genannt). Es gibt die Kategorien A, B und
C. Karten der Kategorie A kosten 11.300 Yen pro Person, B = 10.300 Yen, C
= 9.200 Yen.
Diese Karten kann man unter der Tel.Nr. +3-5237-9933 bestellen.
Zweitens gibt es Karten fuer "normale" Sitzplaetze, ebenfalls in drei
Kategorien. Kategorie A kostet 8.200 Yen, B kostet 6.200 Yen, und C kostet
3.600 Yen.
Diese Karten werden unter der Tel. Nr. +3-5237-9310 bestellt.
Einen besonderen Service fuer Auslaender bietet das JTB Reisebuero an: die
"Sunrise Sumo Tour". Termine gibt es dafuer nur fuer den 15. und 22.
September 2001. Der Sitzplatz ist Kategorie B im 1. Stock. Eingeschlossen
im Preis ist auch ein Museumsbesuch, das sich auch im Kokugikan (=
Stadion) befindet. Der Preis ist: 16.000 Yen.
Treffpunkt der Teilnehmer dieser Tour ist Hamamatsu-cho (Genaue
Beschreibung wird natuerlich gegeben). von dort fahren alle zusammen zum
Stadion.
Diese Tour kann man buchen beim JTB Reisebuero in Tokyo. Tel. +3-5245-5566
oder Fax: +3-5245-5582. Das Reisebuero ist jeden Tag geoeffnet (auch
samstags und sonntags) - natuerlich kann man auf Englisch schreiben (oder
telefoneiren), das Angebot ist ja fuer Auslaender.
Uebrigens: ein Heya Besuch kann vom Reisebuero nicht organisiert werden.
Das ist nur ueber private Kontakte moeglich.
So, ich hoffe, die Informationen helfen Ihnen weiter!
Ein gutes Neues Jahr im uebrigen noch, viele Gruesse aus Miyazaki - und
viel Spass beim Sumokampf-Zuschauen!
Sayonara, Ursula Richter
Vielen Dank, Ursula !
Katsushika Hokusai : Die große Welle |
Katsushika Hokusai
Dieses Bild kennt die ganze Welt: Hokusais "Die große Welle" aus der Serie "36 Ansichtes des Fuji" ist ein Klassiker.
Es ist eine riesige Welle, die mühelos zerbrechliche Boote verschlingen kann, während im Hintergrund der Fujijama zu sehen ist. Dieser Papierdruck des japanischen Malers Hokusai ist eines der am meisten verbreiteten Bilder auf der Welt. Bekannt wurde es als Plakat, Druck und Postkarte. Kunsthistorisch steht das Bild für ein Land, dessen filigrane Kunst von spiritueller Ästhetik, exquisiter Farbigkeit und kunstvoller Kalligraphie geprägt ist.
"Die große Welle" stammt aus dem 1823 begonnen Zyklus "36 Ansichten des Fuji", die Hokusai (1760-1849) als Farbholzschnitt herstellte. Er lebte während der Shogun-Periode in einem Land voll traditioneller, auf den Lehren des Konfuzius beruhender Werte. Hokusai war von seiner Kunst besessen und hinterließ rund 30.000 Arbeiten - Seidenmalereien, Druckstöcke für Farbholzschnitte, Bilderbücher, Reise- und Erotik-Illustrationen. Einige der letzten Rollbilder sind über 200 Meter lang und zeigen die ganze Vielfalt und Schönheit des japanischen Lebens und des Landes. Kontakte mit der westlichen Kultur hatte Hokusai nie. In Europa, vorwiegend in Frankreich, ließen sich zahlreiche bedeutende Maler und Grafiker von seiner Bildsprache inspirieren. Noch heute arbeiten traditionelle Künster in Japan nach seinen Methoden.
E-Mail an: Stefan Kucinski , Alzenau, Germany |
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